
Gewaltfreie Kommunikation – Verbindung statt Bewertung
Unsere Sprache ist oft geprägt von Bewertungen: „Mein Chef ist manipulativ“ oder „Meine Partnerin ist egoistisch“. Solche Aussagen schaffen Distanz und führen zu Konflikten. Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) bietet einen Weg, wie wir uns ehrlich und empathisch ausdrücken können – ohne zu verurteilen.
Statt „Du bist rücksichtslos“ heißt es: „Ich bin frustriert und wünsche mir Mitbestimmung.“ So entsteht Raum für Verständnis und Kooperation – auch bei schwierigen Themen.
GFK fördert:
- 🧡 Verbindung durch gegenseitiges Verstehen
- 💬 Ausdruck von Bedürfnissen statt Vorwürfen
- 🤝 Lösungen, die auf Respekt und Konsens basieren
Sie basiert auf der Idee, dass Menschen gerne zum Wohlergehen anderer beitragen – freiwillig und aus Freude, nicht aus Angst oder Schuld.
Mit GFK lernen wir:
- Bedürfnisse klar zu erkennen und zu kommunizieren
- Konflikte konstruktiv zu lösen
- Beziehungen zu stärken – im Beruf, in der Familie und im Alltag
Die Gewaltfreie Kommunikation ist eine Einladung, Verantwortung zu übernehmen und Sprache als Brücke zu nutzen – für ein friedlicheres Miteinander.
Links:
www.gewalfrei.de, www.gfk-info.de, www.CNVC.org,
D-A-CH e.V. – gemeinnütziger Verein (gfk-info.de)
- Literaturliste:
• Marshall B. Rosenberg: Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens. Junfermann, 8. veränd. Auflage 16. Februar 2009
• Marshall B. Rosenberg: Die Sprache des Friedens sprechen. Paderborn: Junfermann, 2006
• Marshall B. Rosenberg: Das können wir klären! Paderborn: Junfermann, 2. Auflage 2007
• Marshall B. Rosenberg: Was deine Wut dir sagen will: überraschende Einsichten. Paderborn: Junfermann, 2. Auflage 2007
Marshall B. Rosenberg: Konflikt lösen durch gewaltfreie Kommunikation. Ein Gespräch mit Gabriele Seils. Freiburg: Herder, 2004